Netzwerk Standort Schweiz lädt zwei Mal jährlich zur Fachveranstaltung "Dialog" ein, mit praxisnahen Referaten aus den unterschiedlichsten Regionen und der Möglichkeit, Ihr Netzwerk auszubauen. Zudem führen wir zwei Mal pro Jahr eine Arealbesichtigung durch und sind an der Immobilien-Messe "Immo" jeweils Mitte Januar präsent.
Aktuelle Anlässe
18. September 2025, 15 Uhr
Arealbesichtigung Bernapark
18. September 2025, 15 Uhr
26. November 2025, 15 – 19 Uhr
Dialog und Verleihung der Awards 2025
Welle 7, Bern
Dialog Herbst und Verleihung der Awards vom 26. November 2025 in der Welle7 in Bern – jetzt anmelden!

Wir freuen uns, Sie zu unserem nächsten «Dialog» einladen zu dürfen: Am Mittwoch, 26. November 2025, treffen sich Fachpersonen aus der Standort- und Wirtschaftsförderung, aus der Immobilien-Branche und der Raumplanung sowie Mitarbeitende von Gemeinden und Städten im Workspace der «Welle7» direkt am Berner Hauptbahnhof.
Für den diesjährigen Herbstanlass konnten wir zwei spannende Referierende gewinnen, die sich den Themen Wirtschafts- und Standortförderung aus ganz unterschiedlichen Richtungen annähern werden: Nicole Hostettler, Leiterin des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Basel-Stadt, zeigt anhand der Basel Area auf, wie effiziente Wirtschaftsförderung kantons- und sogar länderübergreifend gelingen kann und welche Herausforderungen sich beim Überwinden von Grenzen stellen. Ebenfalls einen Blick über die Grenzen wirft Florian Kaefer, Gründer und Herausgeber der internationalen Wissensplattform «The Place Brand Observer». Er wird aufzeigen, was unter dem Schlagwort «Place Branding» zu verstehen ist und wie dieses weltweit erfolgreich praktiziert wird – ganz im Sinne eines Blicks über den Tellerrand.
Im Anschluss an diese Inputs und eine engagierte Diskussionsrunde werden wir weiter auf der sprichwörtlichen Erfolgswelle surfen: Wir verleihen auch dieses Jahr unsere Awards für innovative Projekte aus der Standort- und Wirtschaftsförderung und zeichnen eine verdiente Persönlichkeit als Standortmanagerin bzw. -manager aus.
Der Anlass ist für Mitglieder unseres Verbands kostenlos, Nicht-Mitgliedern wird ein Unkostenbeitrag von CHF 50 verrechnet. Eine Anmeldung ist in jedem Fall nötig.
Anmeldung Dialog Herbst 2025
Mit unserer Veranstaltungsreihe «Dialog» vermitteln wir Fachwissen und vernetzen Fachpersonen aus der Standort- und Wirtschaftsförderung, Immobilien-Fachleute, Raumplanerinnen und Raumplaner, Mitarbeitende von Kantone, Städten und Gemeinden sowie weitere Interessierte. Der Anlass findet zwei Mal jährlich statt, im Frühling mit integrierter Generalversammlung, im Herbst mit der Verleihung der Awards.
Succès du premier "Dialogue Romandie" du 4 juin 2025: sous l'organisation de notre membre du comité Douglas Finazzi, Robert Ischer, Roland Nötzel et Mauro Zuttion ont discuté avec engagement des défis à relever pour rendre un site attractif, ainsi que des zones de tension entre le secteur immobilier, le canton, la Confédération et les exigences du marché.
Sponsor de l'évènement:
Anlässe



























An der Generalversammlung vom 20. März 2025 wurde mit der Erweiterung des Vorstands das Ziel bekräftigt, die Präsenz in der Westschweiz und im Tessin auszubauen.
Die Mitglieder wählten Sara Carnazzi Weber (Polinomica GmbH) und Douglas Finazzi (Institut für Jungunternehmen) als neue Mitglieder in den Vorstand des Dachverbands der Schweizer Standort- und Wirtschaftsförderungen. Damit erhalten sowohl das Tessin als auch die Westschweiz eine Stimme im Vorstand. Der bisherige Vorstand – Katharina Hopp (AXA Investment Managers), Stefan Otziger (Wirtschaftsraum Thun), Markus Müller (Soulworxx GmbH), Jasmina Ritz (Limmatstadt AG), Albert Schweizer (Stadt Schlieren) sowie Remo Daguati (LOC AG) – wurde für weitere zwei Jahre gewählt.
Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz sichern
In seiner Ansprache hob Präsident Remo Daguati hervor, dass die Schweiz sich in einer Art Zeitenwende einem härteren Standortwettbewerb gegenübersehe, verstärkt durch staatliche Förderprogramme und technologisches Wettrüsten. Trotz ihrer relativen wirtschaftlichen Stabilität leide die Schweiz unter Wachstumsmüdigkeit und strukturellen Problemen, etwa steigenden Flächenpreisen und langen Genehmigungsprozessen für Schlüsselareale. Strategische Standortentwicklung sei notwendiger denn je, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz langfristig zu sichern.
Rückblick aufs Verbandsjahr 2024
Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen der Umbenennung, Neupositionierung und nationalen Ausrichtung von Netzwerk Standort Schweiz. Dieses Ziel wurde im vergangenen Jahr konsequent verfolgt. Mit Thomas Bohn, CEO der Greater Geneva Bern area, konnte ein Vertreter aus der Westschweiz für einen Jury-Sitz für die jährlich ausgelobten Awards des Verbands gewonnen werden. Zudem überschritt der Verband im Verbandsjahr erstmals die Marke von 100 Mitgliedern.
Areale und Standorte entwickeln
Neben der ordentlichen Generalversammlung standen in der Gleisarena in Zürich zwei Praxisinputs aus der Standort- und Wirtschaftsförderung auf dem Programm: Urs Durrer, Vorsteher des Amts für Wirtschaft des Kantons Schwyz, zeigte Best Practice in der Arealentwicklung am Beispiel des Kantons Schwyz auf. Karin Bührer, Geschäftsführerin von Entwicklung Schweiz, befasste sich damit, was es braucht, um den Raum in der Schweiz heute so zu planen und zu gestalten, dass sich Menschen und Unternehmen langfristig entwickeln können. Der abschliessende Apéro bot den rund 60 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz die Möglichkeit zum fachlichen Austausch und zum Networking.
An der Fachtagung „Dialog“ vom 21. November 2024 erhielten die rund 70 Teilnehmenden wertvolle Praxisinputs von Rahel Kindermann, Geschäftsführerin der Flughafenregion Zürich, und Gieri Spescha, Partner von Qant AG und Geschäftsführer der Standortmarke graubünden. Zudem wurden die Standortförderungsawards 2024 vergeben. Ausgezeichnet wurden das Innenstadtprojekt „BAUZONE 5400“ in Baden, die Promotionskampagne „Jimmy Jackson“ der Greater Geneva Bern area sowie die „Industrial Smart Map“ des Kantons Neuenburg. Balz Halter, Präsident des Verwaltungsrates der Halter Gruppe, wurde als Standortmanager des Jahres ausgezeichnet.
Netzwerk Standort Schweiz, der Dachverband der Schweizer Standort- und Wirtschaftsförderungen, vergibt seit 2007 Awards für innovative Projekte und zeichnet eine verdiente Persönlichkeit als Standortmanager/in des Jahres aus. Im tief verschneiten Berner Wankdorf Stadion wurden am 21. November 2024 vor rund 70 Teilnehmenden die diesjährigen Auszeichnungen vergeben. Für die Awards 2024 hatten sich 12 Projekte aus der ganzen Schweiz beworben. Eine Fachjury hat diese nach festgelegten Kriterien bewertet und die folgenden sechs Projekte für einen
Award nominiert:
- Innenstadtprojekt BAUZONE 5400 – eingereicht vom Konsortium BAUZONE 5400 und der Stadt Baden
- Vermarktungskampagne „Jimmy Jackson“ – eingereicht von der Greater Geneva Bern area
- Plattform Industrial Smart Map – eingereicht vom Kanton Neuenburg
- Planungsinstrument DynREK 2.0 – eingereicht von OSRI AG
- Standortvermarktungskampagne „Sankt“ – eingereicht von der Standortförderung Stadt St. Gallen
- Location STORY Thusis – eingereicht von Viamalastorys.ch AG
„Es hat die Jury besonders gefreut, dass wir dieses Jahr Projekte aus der ganzen Schweiz bewerten durften“, schickte Katharina Hopp, Jury-Präsidentin und Vorstandsmitglied von Netzwerk Standort Schweiz, an der Verleihung voraus. Dies widerspiegle die nationale Ausrichtung des Dachverbandes, der sich dieses Frühjahr einen neuen Namen und ein neues Erscheinungsbild gegeben hat. Drei der nominierten Projekte durften im Wankdorf einen Award entgegennehmen: das Innenstadtprojekt „BAUZONE 5400“ des Konsortiums Bauzone 5400 und der Stadt Baden, die Vermarktungskampagne „Jimmy Jackson“ der Greater Geneva Bern area und die Plattform „Industrial Smart Map“ des Kantons Neuenburg.
Industrial Smart Map
Die vom Kanton Neuenburg initiierte Plattform „Industrial Smart Map“ überzeugte die Jury insbesondere durch ihre Handhabung: „Dank dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz wird die Plattform laufend gepflegt und aktualisiert, was eine langfriste Wirkung ermöglicht“, so Jury-Präsidentin Hopp. Die Plattform sei intuitiv verständlich und diene zudem der Vernetzung der ansässigen Unternehmen untereinander, bildet sie doch die gesamte Wertschöpfungskette ab. Dass sich bereits auch andere Kantone und Regionen für die Plattform interessieren, zeige deren Skalierbarkeit.
BAUZONE 5400
„Das Projekt ist ein Paradebeispiel für Standortförderung an der Basis“, so Jury-Präsidentin Hopp zum Innenstadtprojekt „BAUZONE 5400“. Besonders überzeugt habe die Jury, dass die Wirkung im Vordergrund stehe: die Innenstadt von Baden trotz mehrerer Grossbaustellen attraktiv zu halten und ein Einbrechen der Frequenzen zu verhindern. Dies sei gelungen, indem alle Beteiligten an einen Tisch gebracht worden seien: „Das tönt einfach und logisch, ist in der Praxis aber eine Herausforderung. Das Projekt hat gezeigt, dass es aber tatsächlich funktionieren kann.“
Jimmy Jackson
Der fiktive amerikanische CEO Jimmy Jackson, der in der Schweiz einen Standort für sein Europa-Headquarter sucht, hat in den vergangenen Monaten auf LinkedIn für Furore gesorgt. Die von der Greater Geneva Bern area ins Leben gerufene Kunstfigur, verkörpert durch einen Schauspieler, hat auch die Jury überzeugt: „Das Projekt transportiert auf innovative Art gute Botschaften nach aussen und ist skalierbar“, würdigte
Katharina Hopp das Projekt. Die Aussenwirkung – insbesondere die Visibilität in den USA – sei Beleg eines gelungenen Standortvermarktungsprojekts. „Es ist erfrischend, in der sonst eher nüchternen Standortförderung eine Kampagne zu sehen, die mit Humor und einem Augenzwinkern arbeitet.“
Balz Halter ist Standortmanager des Jahres 2024
Ein weiterer Höhepunkt der Fachtagung im Wankdorf Stadion war die mit Spannung erwartete Auszeichnung einer verdienten Persönlichkeit als Standortmanager/in des Jahres. Den Award entgegennehmen durfte Balz Halter, Präsident des Verwaltungsrates der Halter Gruppe. „Balz Halter ist vielseitig engagiert und hat ein besonderes Gespür für lokale Gegebenheiten, Prozesse und Menschen“, schickte Jury-Präsidentin Katharina Hopp voraus. Eine ausführliche Würdigung seines Wirkens übernahm Jury-Mitglied Prof. Dr. Markus Schmidiger, Leiter Kompetenzzentrum Immobilien an der Hochschule Luzern. „Was prädestiniert Balz Halter zu dieser Auszeichnung? Ich glaube: seine Vision, sein Mut und seine aussergewöhnliche Fähigkeit, nicht nur Gebäude, sondern attraktive Arbeits- und Lebensräume zu schaffen“, fasste Schmidiger in seiner Laudatio das Verdienst des Geehrten zusammen. Balz Halter sei nicht nur ein „Place Maker“, sondern auch ein Förderer der Stadt- und Regionalentwicklung. Zudem setze er nicht nur auf architektonische Visionen, sondern auch auf digitale Innovation. Balz Halter zitierte in seiner Dankesrede Antonine de Saint-Exupéry: «Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen. Sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.» Er habe sich, so der Preisträger, stets von diesem Zitat leiten lassen.
Die Generalversammlung der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement SVSM vom 21. März 2024 war ein Meilenstein in der 26-jährigen Verbandsgeschichte: Die Mitglieder stimmten einer Namensänderung zu Netzwerk Standort Schweiz, einem mehrsprachigen Auftritt sowie einem Redesign klar zu.
«Mit dem neuen Namen drücken wir unser Selbstverständnis als Dachverband der Standort- und Wirtschaftsförderungen aller Landesteile viel besser aus», freut sich Präsident Remo Daguati über den klaren Entscheid der Mitglieder. Zudem ist der neue Name dreisprachig: «Zwar hatten wir schon seit der Gründung den Bestandteil ‘schweizerisch’ im Namen, das haben wir jedoch nicht wirklich gelebt», so Daguati. Mit der Namensänderung, die auch mit einem Redesign einhergeht, kommt die gesamtschweizerische Ausrichtung nun sehr viel besser zum Ausdruck: Im Logo sind nicht nur der deutsche Verbandsname, sondern auch der französische – Réseau place économique suisse – und der italienische – Rete piazza economica svizzera – ersichtlich. Das stilisierte Schweizerkreuz betont zudem auf den ersten Blick die landesweite Ausrichtung des Dachverbands.
Entsprechend hat sich der Vorstand von Netzwerk Standort Schweiz zum Ziel gesetzt, weitere Mitglieder aus den französisch- und italienischsprachigen Landesteilen zu gewinnen. Zudem soll der Vorstand mit Mitgliedern aus allen Landesteilen erweitert werden. Erste Vorarbeiten dazu wurden bereits geleistet. Sukzessive erfolgt nun auch die Umstellung aller Kommunikationsmittel auf das neue Design sowie die Übersetzung aller Unterlagen und der Webseite ins Französische und ins Italienische.
Anschliessend an die Generalversammlung fand in der Gleisarena in Zürich die Fachtagung «Dialog» statt – bereits im neuen Kleid von Netzwerk Standort Schweiz. Die Teilnehmenden erhielten dabei wertvolle Praxisinputs zum Thema Stadt- und Arealentwicklung. So zeigte Bettina Furrer, Leiterin Amt für Stadtentwicklung der Stadt Winterthur, auf, wie in der Eulachstadt integrale Stadtentwicklung betrieben wird. Caroline Forte, Mitglied des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung Bernapark AG, gab einen spannenden Einblick in die Entwicklung einer ehemaligen Kartonfabrik zu einem Quartier für modernes Zusammenleben.
An der hybriden Fachtagung „SVSM Dialog Wirtschaftsförderung“ trafen sich in Olten Standort- und Wirtschaftsförderer aus der ganzen Schweiz. Anlass waren einerseits der fachliche Austausch und das Networking, andererseits die Verleihung der alljährlichen SVSM Awards. Die zwei Referierenden – Daniela Waser, Standortförderung Zürioberland, und Luca Nonella, Amt für Wirtschaftsförderung des Kantons Tessin – zeigten in ihren Ausführungen praxisorientiert auf, wie sie in ganz unterschiedlichen Regionen die Wirtschaftsförderung handhaben.
Mit Spannung erwarteten die Teilnehmenden in Olten die Ankündigung von Jury-Präsidentin und SVSM-Vorstandsmitglied Katharina Hopp, welches der nominierten Projekte tatsächlich einen Award in Empfang nehmen darf. Die begehrten Trophäen durften schliesslich Raphael von Thiessen von der Standortförderung Kanton Zürich für das Projekt "Innovation Sandbox Künstliche Intelligenz" und Sabrina Honegger von der Standortförderung Zürioberland für das Projekt "Echt regional" entgegennehmen. Anlässlich der Verleihung der SVSM Awards zeichnet der Dachverband jedes Jahr auch eine verdiente Persönlichkeit als Standortmanager/in des Jahres aus. Nachdem in den vergangenen Jahren beispielsweise Christoph Lang, Samih Sawiris oder Bruno Marazzi die Ehrung entgegennehmen durfte, entschied sich die Jury dieses Jahr für eine Ehrung in den eigenen Reihen: Sonja Wollkopf Walt, Managing Director der Greater Zurich Area, durfte in Olten die Auszeichnung als Standortmanagerin des Jahres 2023 entgegennehmen.
Seinen Rücktritt plante Beny Ruhstaller von langer Hand: „Mir war es wichtig, nicht Knall auf Fall zu gehen, sondern meine Nachfolge gut vorzubereiten“, erklärte der scheidende Präsident an der Generalversammlung der SVSM, die am 23.3.2023 im stimmungsvollen Gartensaal der Villa Boveri in Baden stattfand. Während acht Jahren prägte Ruhstaller als Präsident den Dachverband der Schweizer Standort- und Wirtschaftsförderungen, bereits seit 2013 war er Mitglied im Vorstand. Noch viel früher hatte er aber erstmals Kontakt mit der SVSM, wie er sich in seinem Rückblick an der Generalversammlung erinnerte: „Ich durfte 2007 den ersten SVSM Award für innovative Projekte im Standortmanagement entgegennehmen: für mein Mandat als Geschäftsführer des Gebietsmarketings Glattpark.“ Wie es der Zufall will, hat er dieser Tage auch ebendieses Mandat nach 21 Jahren als Geschäftsführer niedergelegt.
Verknüpfung von Immobilien und Standorten
Beny Ruhstaller ist kein klassischer Standortförderer. Vielmehr hat er mit seinem Einsitz im Vorstand der SVSM und ab 2015 als Präsident die Sicht der Immobilien-Wirtschaft im Verband vertreten. Es war ihm denn auch stets ein Anliegen, die Immobilien-Branche und die Standortförderung näher zusammenzubringen. Dies ist ihm in verschiedener Hinsicht gelungen, beispielsweise im Bereich der Mitgliederstruktur oder im Rahmen einer Kooperation mit der Zeitschrift „immo!nvest“. Im Weiteren fand unter Ruhstallers Präsidentschaft mehrmals ein geführter Besuchstag an die Expo Real, Europas grösste Messe für Immobilien und Standorte in München statt und Anfang dieses Jahres nahm die SVSM erstmals an der Immo23, der Schweizer Messe für Immobilien-Investitionen, teil. Ruhstaller legte zudem stets viel Wert auf das „Schweizerische“ im Verbandsnamen, beispielsweise mit einer ausgewogenen Regionenvertretung im Vorstand oder Anlässen an wechselnden Standorten. Die Professionalisierung der Branche im Sinne eines fundierten Aus- und Weiterbildungsangebotes war Ruhstaller ein weiteres Anliegen: Er war nicht nur selbst in verschiedenen Kursen als Referent tätig, sondern auch bei der Entwicklung neuer Angebote aktiv. Während der Corona-Pandemie gelang es ihm zudem, gemeinsam mit einem engagierten Vorstandsteam neue Veranstaltungsformate zu entwickeln und den Verband fit für die Zukunft zu machen.
Remo Daguati zum neuen Präsidenten gewählt
Die Generalversammlung wählte in Baden Remo Daguati, seit 2021 Vorstandsmitglied der SVSM und seit 2022 Vizepräsident, einstimmig zum neuen Präsidenten der SVSM. Remo Daguati ist Inhaber der LOC AG in Zürich und betreut Standortförderungsorganisationen und Arealentwicklungen im gesamten DACH-Raum. Vor seiner Selbstständigkeit leitete er bis Anfang 2016 als GL-Mitglied von Switzerland Global Enterprise (S-GE) die nationale Standortpromotion (Invest in Switzerland). Stefan Otziger, Vorstandsmitglied der SVSM seit 2018 und Geschäftsführer des Wirtschaftsraumes Thun, wurde als Vizepräsident gewählt. Im Rahmen der Generalversammlung durfte der scheidende Präsident Ruhstaller überdies einen neuen Sponsoren vorstellen: Mettler2Invest, eine inhabergeführte, unabhängige Immobilien-Entwicklungsgesellschaft, unterstützt die SVSM ergänzend zu den bisherigen Sponsoren Sunrise und EKZ. Ohne die wertvolle Unterstützung durch ihre Sponsoren könnte die SVSM ihr Leistungsangebot im aktuellen Umfang nicht aufrechterhalten – ein grosses Dankeschön deshalb an dieser Stelle.
Inputreferate zu Arealentwicklung und Leerstandsmanagement
Im Anschluss an die Generalversammlung erwartete die Teilnehmenden im Rahmen der hybriden Fachveranstaltung „SVSM Dialog Standortmanagement“ zwei praxisnahe Inputreferate zu den Themen Arealentwicklung und Leerstandsmanagement: Verena Rohrer, Leiterin Aargau Services Standortförderung, widmete sich der Frage, ob Grossansiedlungen wie jene des Pharmazulieferers Bachem auf dem Sisslerfeld eine Folge der kantonalen Arealentwicklung sind – und kam als Antwort zu einem „indirekten Ja“. Majid Parente, Geschäftsführer und Gründer von collektiv AG, zeigte andere Wege im Umgang mit leerstehenden Gewerbeliegenschaften in Innenstädten auf: indem der Standort und die Liegenschaft einbezogen und verstanden werden, eine vertiefte Analyse vorgenommen und ein partizipativer Ansatz verfolgt wird.
Am 2. November 2022 hat der 2. „SVSM Dialog Wirtschaftsförderung“ im Kino Capitol in Olten stattgefunden. Rund 50 Teilnehmende erfuhren an der hybriden Veranstaltung mehr über die Wirtschaftsförderungen zweier sehr unterschiedlicher Regionen: Die Referenten – Ivan Buck, Direktor der Wirtschaftsförderung Luzern, und René Götz von der Wirtschaftsförderung Bülach – verstanden es, die Besonderheiten und Herausforderungen ihrer jeweiligen Organisationen praxisnah zu vermitteln.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die diesjährigen SVSM Awards vergeben. Der Award 2022 geht an das Projekt „valais4you“ der Regions- und Wirtschaftsförderung Oberwallis AG. Einen Anerkennungspreis erhält die Genossenschaft Stadtufer für die Umnutzung der alten Spinnerei in Lichtensteig. Christoph Lang, CEO der Flughafenregion Zürich FRZ, durfte die Auszeichnung als Standortmanager des Jahres entgegennehmen.
Am "SVSM Dialog Standortmanagement" vom 31.3.2022 boten drei praxisbezogene Referate aus dem Oberwallis, der Stadt Baden und der Region Wil fachlich wertvolle Inputs für die tägliche Arbeit und zeigten anhand von Fallbeispielen Lösungsansätze und Strategien für aktuelle Herausforderungen auf: Thomas Lütolf, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft der Stadt Baden, stellte die regionalwirtschaftliche Vision Stadtquartier Baden Nord vor. Anne Rombach-Jung, Geschäftsführerin REGIO WIL, sprach über die Zukunft von WILWEST und die organisatorischen Herausforderungen der kantonsübergreifenden Standortentwicklung. Esther Schlumpf, stellvertretende Geschäftsführerin der der Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG, befasste sich mit der Frage, ob Governance ein Erfolgsfaktor für die Regionalentwicklung sein kann.
An der integrierten Generalversammlung der SVSM wählten die Mitglieder Katharina Hopp und Jasmina Ritz als neue Vorstandsmitglieder. Katharina Hopp war bis 2021 als Leiterin Arealentwicklung bei der Standortförderung Baselland tätig. Ab Sommer 2022 arbeitet sie bei AXA Investment Managers als ESG/Asset Management Analyst. Jasmina Ritz ist seit 2014 Geschäftsführerin der Regionalen Standortförderung Limmatstadt AG. Im Weiteren wählte die Generalversammlung Remo Daguati, Inhaber LOC AG und seit 2021 Vorstandsmitglied der SVSM, als Vizepräsidenten den SVSM. Somit konnte das seit einiger Zeit vakante Amt wieder besetzt werden.
Der erste SVSM Dialog Wirtschaftsförderung vom 17.11.2021 fand coronabedingt nicht wie geplant als hybride, sondern als rein virtuelle Veranstaltung statt. Die Referenten stellten eindrückliche Praxisbeispiele aus den unterschiedlichsten Regionen – von Montreux über Uri bis St. Gallen – vor und berichteten dabei im Sinne von Best Practice auch über Herausforderungen, organisatorische Belange und Erfahrungen. Die Teilnehmenden erhielten damit wertvolle Inputs für ihre tägliche Arbeit. Dank engagierten Fragerunden und einer Podiumsdiskussion, professionell moderiert von SVSM-Vorstandsmitglied Markus Müller, kamen auch der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung nicht zu kurz.
Stefan Büeler, Vorsteher des Amts für Wirtschaft und öffentlichen Verkehr Kanton Uri, zeigte anhand von aktuellen Projekten wie der Tourismusentwicklung Andermatt, dem Gotthard-Basistunnel oder Bildungs- und Forschungsinstituten die Ansätze der Wirtschaftsförderung Uri auf. Er ging auch darauf ein, welches Vorgehen und welche Organisationsformen sich in der Praxis bewährt haben und welche Herausforderungen es im Alltag zu meistern gilt. Samuel Zuberbühler, Leiter Standortförderung Stadt St. Gallen, gab Einblick in die Kampagne «Sankt ohne Senf», mit der sich die Ostschweizer Stadt vermarktet und Bewohnende, Heimweh-St. GalllerInnen und "NewcomerInnen" zielgruppengerecht anspricht. Er zeigte damit eindrücklich auf, wie eng Wirtschaftsförderung, Standortförderung und Tourismus zusammenhängen. Dies bestätigte auch Bernard Schmid, Geschäftsführer von Promove. Schmid ermöglichte einen Blick auf die Arbeitsweise, Struktur und aktuelle Themen einer Wirtschaftsförderungsorganisation in der Westschweiz: Der Verein Promove hat die Förderung der Wirtschaft in der Region Riviera-Lavaux am Schweizer Ufer des Genfersees zum Ziel und verbindet dazu Behörden, Wirtschaft und Tourismus. Entsprechend eng ist die Zusammenarbeit der verschiedenen Bereiche, die teilweise auch organisatorisch verknüpft sind. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigte Schmid anhand des Projektes «Dolce Riviera», das 2020 lanciert wurde und die lntegration der gesamten touristischen Wertschöpfungskette in der Destination Montreux Riviera zum Ziel hat.
Der Start der neuen Veranstaltungsreihe ist gelungen: Das durchgehend positive Feedback der Teilnehmenden zu den Referaten zeigt, dass die SVSM mit dem neuen Veranstaltungsformat auf dem richtigen Weg ist.
Arealbesichtigungen
Netzwerk Standort Schweiz, der Dachverband der Schweizer Standort- und Wirtschaftsförderungen, führt gemeinsam mit Swiss Circle, der Netzwerk- und Marketingorganisation der Schweizer Immobilienwirtschaft, zwei Mal pro Jahr eine Arealbesichtigung durch. Diese praxisnahen Führungen bieten die Gelegenheit, mehr über spannende Transformations- und Entwicklungsareale zu erfahren sowie von Best Practice und fachlichem Austausch zu profitieren. Die Anreise erfolgt individuell, die Besichtigungen umfassen einen geführten Rundgang sowie einen kleinen Apéro.
Die Anlässe sind für Mitglieder von Netzwerk Standort Schweiz und Swiss Circle kostenlos, von Nicht-Mitgliedern wird ein Unkostenbeitrag von CHF 20 erhoben.
Arealbesichtigung Bernapark in Stettlen (BE)
Donnerstag, 18. September 2025, 15 Uhr
Bernapark – von der Kartonfabrik zum innovativen Quartier
In unmittelbarer Nähe der Stadt Bern liegt das Areal der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil. Hier entsteht ein innovatives Quartier, das Wohnen, Arbeiten und Freizeit verbindet – unter anderem mit 186 Wohnungen für rund 320 Bewohnende und etwa 25 000 m² Büro- und Gewerbefläche, was rund 500 Arbeitsplätzen entspricht. Im Rahmen der Arealbesichtigung werden wir bei einer Führung und einer Präsentation einen umfassenden Einblick in das Areal erhalten. Der anschliessende Apéro bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zum Networking. Mehr Infos zum Bernapark: www.bernapark.ch
Treffpunkt:
Donnerstag, 18. September 2025, 15.00 Uhr, BEKB Lounge, Bernapark 23, 3066 Stettlen
Anreise mit dem Auto:
Auf dem Areal gibt es nur eine beschränkte Anzahl gebührenpflichtiger Parkplätze. Wir empfehlen die Anreise mit dem ÖV.
Anreise mit dem ÖV:
Ab Bern mit der S7 (RBS) Richtung Worb bis Haltestelle «Deisswil» direkt beim Bernapark.
Anmeldefrist:
Die Teilnehmendenzahl ist beschränkt. Anmeldeschluss: 12. September 2025


Anmeldung Arealbesichtigung Attisholz
Anlässe








































































Immo25 – The Swiss Property Fair
15. und 16. Januar 2025, Halle 622 in Zürich Oerlikon




Am 15. und 16. Januar 2025 hat in der Halle 622 in Zürich Oerlikon die Immo25, die Schweizer Immobilien-Messe für Investoren, stattgefunden – mit rund 5200 Besuchenden, über 150 Ausstellenden und 35 Podiumsdiskussionen. Netzwerk Standort Schweiz war wieder mit einem Stand vertreten sein und kann auf zwei erfolgreiche und spannende Messetage mit vielen interessanten Kontakten zurückblicken. Der neue Auftritt unseres Verband hat sich einmal mehr bezahlt gemacht und erntete viel Lob. Ein Highlight war unsere Podiumsdiskussion auf der Forumsbühne zum Thema "Neues Raumkonzept Schweiz: Orientierungshilfe oder Papiertiger?". Vor gefüllten Reihen diskutierten Dr. Sara Carnazzi Weber (Inhaberin Polinomica GmbH), Remo Daguati (Inhaber LOC AG und Präsident Netzwerk Standort Schweiz), Balz Halter (Verwaltungsratspräsident Halter Gruppe, Mitinitiant des Manifests «Urbanistica –Vereinigung für guten Städtebau» und Standortmanager des Jahres 2024) sowie Benjamin Meyer (Kantonsplaner Baudirektion Kanton Zürich) unter der professionellen Moderation von Markus Müller (Inhaber Soulworxx GmbH und Vorstandsmitglied Netzwerk Standort Schweiz) über das neue Raumkonzept.
Die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion finden Sie hier (ab Timecode 2:45 findet unsere Diskussion statt).
152 Ausstellende, mehr als 4300 Besuchende, 128 Referierende und über 2300 Einschaltungen zu Livestreams: Das war in Zahlen die Immo24, die Schweizer Immobilienmesse für Investoren, die vergangene Woche in Zürich Oerlikon stattgefunden hat. Die SVSM war mit einem Stand vertreten und hatte am Donnerstag einen Auftritt auf der Forumsbühne, mit einem Panel zum Thema "Ökosysteme: Wunderwaffe zur Positionierung von Standorten?". Mitglieder der SVSM konnten kostenlose Tickets für die Messe beziehen, was von einigen genutzt wurde. Auch durften wir verschiedene Mitglieder an unserem Stand begrüssen sowie zahlreiche spannende Gespräche mit potenziellen Neumitgliedern, Ausbildungsinstitutionen und interessierten Unternehmen und Personen führen. So konnten wir die Sichtbarkeit unseres Verbands steigern und auf die Wichtigkeit der Vernetzung von Standorten und Immobilien aufmerksam machen.




Mitte Januar hat die SVSM an der Immo23 teilgenommen. Die Schweizer Messe für Immobilien-Investitionen war ein Erfolg: Fast 4000 Besuchende, über 150 Ausstellende und mehr als 120 Referent*innen trafen sich in der Halle 622 in Zürich Oerlikon. Besonders gefreut hat uns, dass wir an den zwei Messetagen auch einige SVSM-Mitglieder begrüssen durften. Unser Auftritt im "The Pitch" war ebenfalls gelungen: Vorstandsmitglied Remo Daguati hat zum Thema "Umgang mit Arbeitszonen" referiert und das Thema anschliessend in einer Diskussion mit Vorstandsmitglied Albert Schweizer und Präsident Beny Ruhstaller vertieft.


Besuchstag Expo Real
Rund 20 Teilnehmende durften wir an unserem geführten Besuchstag an die Expo Real in München, Europas grösse Messe für Immobilien und Standorte, Anfang Oktober begrüssen. Unser Bus brachte die Besucher ab Zürich oder St. Gallen direkt zum Messegelände in München, wo sie am Schweizer Stand von Swiss Circle empfangen wurden. Der geführte Messerundgang war ein Highlight des Besuchstages. Am Fairwell-Apéro blieb schliesslich genügend Zeit für Networking, bevor der Bus München in Richtung Schweiz verliess.
Nach der erfolgreichen ersten Durchführung des Besuchstag an der Expo Real 2017 in München, der Messe für Standorte und Immobilien, wurde der Besuchstag an Europas grösster Fachmesse für Immobilien und Standorte auch 2018 durchgeführt. Zusammen mit der Vereinigung staatlicher und kommunaler Leiter Immobilien VSLI organisierte die SVSM einen erlebnisreichen Tag mit An- und Rückreise im eigenen Reisebus, einem geführten Rundgang durch die Messe mit Besuch der Messe-Highlights und bei ausgewählten Kontaktpersonen sowie einem exklusiven Networking-Apéro am Schweizer Stand von Swiss Circle.
Rund 30 Fachpersonen aus Standort- und Wirtschaftsförderung sowie aus der Immobilien-Branche nutzten die Gelegenheit und nahmen 2018 am Besuchstag teil. Für viele war der Messebesuch eine Premiere: Der Anlass bot Ihnen die schon lange gewünschte Gelegenheit, die Expo Real unkompliziert und unter kompetenter fachlicher Führung zu besuchen.
Am Donnerstag, 5. Oktober 2017, haben die SVSM, der SVIT Zürich und die Vereinigung staatlicher und kommunaler Leiter Immobilien VSLI für ihre Mitglieder erstmals einen gemeinsamen Besuchstag an der internationalen Immobilien-Messe Expo Real organisiert. Die Expo Real ist mit rund 40'000 Besuchern die grösste Fachmesse für Immobilien und Standorte in Europa. Die Teilnehmer des Besuchstags konnten wertvolle Kontakte knüpfen, an einem geführten Rundgang teilnehmen sowie den Apéro am Schweizer Stand Swiss Circle geniessen.
Tag des Standortmanagements
Bis 2019 hat die SVSM alljährlich im Frühjahr zum Tag des Standortmanagements eingeladen. Hier trafen sich Standortmanager, Wirtschaftsförderer, Immobilien-Fachleute und Vertreter von Gemeinden, Städten und Kantonen, um Fallbeispielen zu lauschen, branchenspezifische Themen zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und ihr Netzwerk zu pflegen. Der Tag des Standortmanagements stand jedes Jahr unter einem anderen Hauptthema mit hochkarätigen Referenten. Am Tag des Standortmanagements fand jeweils auch die Generalversammlung der SVSM statt; der Anlass stand jedoch auch Nicht-Mitgliedern offen.
2020 und 2021 konnte die Fachtagung auf Grund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden. Der Vorstand der SVSM hat diese "Zwangspause" zum Anlass genommen, die Veranstaltung neu zu konzipieren: Ab Herbst 2021 findet neu zwei Mal jährlich eine hybride Fachveranstaltung statt – im Herbst jeweils mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsförderung, im Frühling jeweils mit dem Schwerpunkt Standortentwicklung. Weitere Informationen dazu folgen demnächst.
Der Tag des Standortmanagements 2019 war ein voller Erfolg: Rund 80 Standortmanager, Wirtschaftsförderer, Immobilien-Fachleute und Vertreter von Gemeinden, Städten und Kantonen trafen sich am Flughafen Zürich, um Fallbeispielen zu lauschen, branchenspezifische Themen zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und ihr Netzwerk zu pflegen. Die Besucher erfuhren Interessantes über die Standortförderung des Bundes, erhielten Einblick in Best Practices und Cases der Standortförderungen der Kantone Bern und Zug sowie der SBB. Weitere Themen waren die Digitalisierung, das Berufsbild "StandortmanagerIn", die Entwicklung des Suurstoffi-Areals ins Rotkreuz die NEXPO.
Was bringen Grossanlässe der jeweiligen Standortregion? Welche Risiken gehen Gemeinde, Städte und Kantone mit der Durchführung so genannter Mega-Events ein? Wie betreibt man als kleines Land Standortmarketing? Und wie positioniert man sich als Player im schwierigen Tourismussektor? Lösungsansätze und Innovationen bot der Tag des Standortmanagements, organisiert von der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement.